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Jul 26, 2023

„Wer ist John Galt?“ Endlich beantwortet

Für diejenigen, die [Ayn Rands] philosophischen Wälzer „Atlas Shrugged“ noch nicht gelesen haben, gibt es zwischen den 100 Seiten langen Monologen ein ziemlich cooles Stück Ingenieurskunst. Obwohl fiktiv, gelingt es einer Figur, die statische Elektrizität der Atmosphäre zu nutzen, sie in kinetische Energie umzuwandeln und (Spoiler!) die Welt zu revolutionieren. Die Nutzung atmosphärischer statischer Elektrizität ist jedoch nicht nur etwas für fantasievolle Romane. Es ist ein reales Phänomen und es ist tatsächlich möglich, diesen Motor zu bauen.

Wie [Richard Feynman] gezeigt hat, gibt es in der Atmosphäre einen ausnutzbaren elektrischen Potentialgradienten. Durch das Aufhängen eines hohen Drahtes in der Luft ist es möglich, Spannungen im Bereich von mehreren Zehntausend Volt zu erhalten. In dieser speziellen Demonstration wird ein Hexacopter verwendet, um einen Draht mit einem Satz Nadeln am Ende aufzuhängen. Die Nadeln erleichtern den Elektronenfluss in die Atmosphäre und treiben einen Strom an, der den Koronamotor am unteren Ende des Drahtes antreibt.

Es wird nicht viel Drehmoment oder Leistung erzeugt, aber der Machbarkeitsnachweis ist sehr interessant anzusehen. Je höher man geht, desto mehr Spannung steht einem natürlich zur Verfügung. Vielleicht könnten zukünftige Geräte wie dieses also die atmosphärische Elektrizität nutzen, um über eine Demonstration hinauszugehen und nützliche Arbeit zu leisten. Allerdings haben wir den Motor, der in dieser Demonstration verwendet wurde, bereits zuvor vorgestellt. Wenn Sie also neugierig sind, wie ein Koronamotor funktioniert, sollten Sie dort vorbeischauen.

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